Die kleinen Tricks der Interieur-Fotografen

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Reportage

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum die Bilder von den Hotelzimmern immer viel besser aussehen, wenn Du sie auf der Website des Hotels ansiehst, als wenn Du sie selbst machst? Klar, der Vergleich ist nicht ganz fair, schliesslich haben professionelle Interieur-Fotografennicht nur viel mehr Erfahrung in dieser Aufgabe, sondern auch das wesentlich bessere Equipment. Das ist aber nicht alles, was es braucht, um wirklich perfekte Bilder von Innenräumen zu machen. Interieur-Fotografen arbeiten darüber hinaus mit einer Reihe von Tricks und Kniffen, um das perfekte Bild zu machen. Ihr Arbeitsgebiet umfasst dabei nicht nur Katalogaufnahmen von Hotels und Ferienhäusern, sondern unter anderem auch Innenaufnahmen in der Business-Fotografie, Produkt- und Werbefotos für Hersteller von Möbeln und Einrichtungsobjekten und Bilder im Auftrag von Architekten oder Zeitschriften.  

Der geschulte Blick der Interieur-Fotografen

Ein gutes Auge ist in allen Bereichen der Fotografie der wichtigste Schritt zum guten Bild. Im Kopf des Interieur-Fotografen entsteht das Foto schon lange, bevor er auf den Auslöserdrückt. Weil er weiss, welche Stellen auf dem Bild zu erkennen sein werden, kann man auf diese Weise schon störende Elemente von Anfang an beseitigt werden. Dabei geht es nicht nur um auffällige Störelemente wie herumhängende Kabel, sondern auch zum Beispiel um Gegenstände, die das Licht auf unerwünschte Weise reflektieren oder um Muster auf Textilien oder Oberflächen, die im fertigen Bild nicht gut wirken würden.

Nicht zu viel auf einmal wollen

Viele unerfahrene Fotografen versuchen bei der Interieur-Fotografie, so viel wie möglich vom Raum auf das Foto zu bekommen, um einen umfassenden Eindruck zu vermitteln. Bei diesem Versuch aber entstehen, jenach Zuschnitt des Raumes, oft keine wirklich guten Bilder. Interieur-Fotografen arbeiten daher oft mit dem Kniff, ein bestimmtes Detail des Raumes in den Fokus zu nehmen. Das lässt das Zimmer natürlicher und lebendiger erscheinen und wirkt für den Betrachter interessanter.  

Der richtige Winkel für die Interieur-Fotografie

Eine der Herausforderungen, die bei der Interieur-Fotografie immer auftreten, ergibt sich aus der Tatsache, dass in Innenräumen sehr viele gerade Linien verlaufen, an den Zimmerkanten und an den Einrichtungsgegenständen. Wird die Kamera da nicht in die richtige Position gebracht, entstehen auf dem Bild die sogenannten stürzenden Linien, als ungewollte Verzerrungen. Und auch die Position, aus der heraus die Aufnahmen entstehen, ist von grosser Bedeutung. Besonders bei kleineren Räumen wird der Interieur-Fotograf häufig aus einer Ecke heraus fotografieren, weil dieser Blick den Raum etwas grösser erscheinen lässt, zudem wirkt er so lebendiger.  

Natürliches Licht, der Partner des Interieur-Fotografen

Es kann sein, dass Dein Raum besonders schön aussieht, wenn das Licht der untergehenden Sonne hereinfällt oder wenn er von vielen Kerzen beleuchtet wird. Für viele Zwecke der Fotografie aber ist diese Art der Beleuchtung nicht adäquat. Profis nutzen für Innenaufnahmen in der Regel das natürliche Licht, müssen dabei aber auf Schatten achten und auf unterschiedlich helle Bereiche im Raum. Zur Optimierung des natürlichen Lichtes kommt in diesem Bereich die professionelle Blitzanlage in den Einsatz. Besonders wenn die Fenster auch mit auf das Bild sollen, sind sehr sensible Einstellungenan der Kamera erforderlich – eine Sache für Profis. Diese erledigen auch die ebenfalls sehr wichtige Nachbearbeitung der Aufnahmen. 

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